Die Tage sind gezählt bis zum Start des Wahlstudienjahres. Der Impfausweis muss nochmals überprüft werden (Kontakt mit Schwerkranken und so) und gerade für Peru braucht es noch einige Zusatzimpfungen. Ausserdem ein Anruf bei der Krankenkasse, ob ich für einen Krankheitsfall im Ausland bei einem Arbeitseinsatz versichert bin. Abklärungen zur Unterkunft. Der Flug ist bereits gebucht. Langsam nimmt alles Form an. Kleiner Hinweis: In der Unterseite "Wahlstudienjahr Übersicht" (siehe oben) könnt ihr eine Übersicht über mein Wahlstudienjahr anschauen inklusive Links zu den entsprechenden Kliniken. So wisst ihr immer, wo ich gerade bin:)
Aber zuvor muss noch der Wissenschaftsmonat (WIMO) überstanden sein. Nächsten Montag startet das Ding, das bei uns Studierenden sehr unbeliebt ist. Es soll uns wissenschaftliche Kompetenz näher bringen: wie erstelle ich eine Studie? Wie gestalte ich Statistiken? Wie zitiere ich richtig (an Plagiatsvorwürfen sind ja schon diverse Karrieren gescheitert)?... Unsere Masterarbeiten sind Grundlage dieses Monats und wir sollen beim Schreiben dieser unterstützt werden. Grundsätzlich ein guter Ansatz. Doch sind unsere Arbeiten so verschieden und so dermassen unterschiedlich weit fortgeschritten, dass so ein gemeinsamer Monat kaum Nutzen hat und die Motivation bei Studierenden für wissenschaftliche Arbeiten sowieso meist unterirdisch tief ist. Wir wollen jetzt endlich an den Patienten. Hand anlegen. Götter in weiss spielen. Nicht mit Zahlen und endlosen Excel Tabellen hantieren und auf einen signifikanten p-Wert hoffen (verstehst du nicht? besser so...). Und jetzt müssen wir noch dieses Unding WIMO überstehen mit einigen testatpflichtigen (also anwesenheitspflichtigen) Veranstaltungen (darunter Vortrag halten und ein Abstract = Zusammenfassung der Arbeit schreiben). Ich selber werde versuchen in dieser Zeit meine Masterarbeit fertig zu stellen. Ein leidiges Ding, so eine Arbeit neben dem Studium zu schreiben, wo man den Kopf nicht so voll und ganz dafür investieren kann, weil ja noch normaler Unibetrieb daneben ist. Aber ich hoffe, es klappt. So dass ich mein Hirn endlich von diesem immer umherschwirrenden Ding namens Masterarbeit in meinem Kopf befreien kann. Also fertig bloggen, ran an die (Master)Arbeit.
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