Schleppesel im Supermarkt

Ein ganz normaler Einkauf mit Valeria in der Migros (jap, ein Migroskind:). Nie, nie im Leben würde ich einen Einkaufswagen nehmen. Das ist was für Weichlinge, die nicht belastbar sind. So ein Teil rumschieben sieht doch einfach dämlich aus. Voll undynamisch. Gut, die eine oder andere medizinische Indikation gibt es ja schon. Aber sonst?! Bicepstraining! Los gehts: ich brauche Backzutaten,um mein Abschlussznüni zu kreieren. Ein Kilo Zucker, 400 Gramm Schokolade. Oh! Bärentatzen sind Aktion. Wiederstehen-weitergehen oder Zugreifen-Biceps-Versteifen?  Ich entscheide michfürZugreifen-Biceps-Versteifen, ein Kilo so günstig! Oh! Chili con carne fertig in der Dose vier Stück für läppische sieben Franken! Im Volg hat eine Dose (von Hero) 5.40 CHF gekostet! Zugreifen-Biceps-Versteifen! Weitere zwei Kilo finden den Weg in meinen Einkaufskorb. Einfach so. Stramm und heimlich. Und der Bügel des Korbes beginnt sich arg zu biegen.Wer konstruiert auch einen Einkaufskorb mit Plastikbügel?! Aus Stahl müssten die Teiler sein! So wird aus Zugreifen-Biceps-Versteifen plötzlich Zugreifen-Korb-dem-Boden-entlang-schleifen.Undweil das irgendwie so undynamisch aussieht, hebe ich den Korb wieder hoch und trage ihn an die Brust gedrückt herum. Jap, sieht kacke aus. Ok, nächstes Mal nehme ich den Einkaufswagen, grmpf.

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Kommentare: 1
  • #1

    Andi (Donnerstag, 29 September 2016 11:05)

    Ein Einkaufszettel verhindert solche Dinge. Statistisch bewiesen.
    Mit einem Einkaufszettel tätigt man weniger Impulsiv-Käufe.
    Oder halt einen Einkaufswagen nehmen.