Kaum wieder in Basel, schreibe ich nicht mehr... Sorry! Ich war auch nicht allzu lange zu Hause, da habe ich bereits mit meiner allerbesten Schwester Reissaus genommen und bin nach Fuerteventura für eine Woche. Ins Wärmere. Nicht wahnsinnig warm (die Sommerkleidchen kombinierten wir mit Leggins und Pullover...), aber doch wärmer. Und mit Meer. So eine Insel hat viel Meer. Egal in welche Himmelsrichtung man fährt, man kommt schnell ans Meer. Und wir mit unserem kleinen Auto fuhren die Insel in alle Himmelsrichtungen ab. Besichigten einsame Strände, nicht zum Baden, aber um tausende Fotos zu schiessen. Bestiegen einen Vulkan, nicht um Magma zu sehen, aber um einen Überblick über die ganze Insel zu haben. Gingen drei Tage in eine Surfschule, nicht um zu surfen, aber um Wasser zu schlucken. Über AirBnB hatten wir das süsseste Surfshelter der Welt für uns gebucht (geben den Tipp auch gerne weiter:), wo wir abends unsere Energiereserven mit selbergekochtem wieder füllten und so preiswert eine wunderschöne Woche verbrachten. Wo auch nebeneinander Schweigen eine Option war, weil wir uns einfach gut kennen und auch Stille aushalten. Jeder in seinem Buch lesen. Jeder seinen Gedanken nachhängen und die Aussicht geniessen. Zur Musik aus der Dose mitträllern. Die Seele in der Meeresbrise schaukeln lassen.
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