Weil ich ja tagtäglich morgens die Skripten einordnen gehe, sehe ich, wieviele Studierende da in die Vorlesungen spazieren. Es sind nicht mehr als ein Dutzend... Ziemlich frustrierend wohl für die Dozierenden, aber irgendwie hat sich die durchschnittliche Vorlesung in den letzten Jahren trotzdem nicht so angefühlt, als dass sie effizienter als selbstständiges Lernen äre. So sitzen also all die Medizinstudenten in den Bibliotheken und wälzen Bücher, während es die Dozierenden trotz wenig Studenten nicht schaffen, eine interaktive Vorlesung zu halten (habe ich mir sagen lassen). Denn auch ich bleibe den Vorlesungen fern und lerne lieber nach meinem Schema, in meinem Tempo mit meinen Schwerpunkten. Denn die Fragen am Staatsexamen werden sowieso schweizweit von Professoren gestellt, es gelten also nicht nur die Basler Schwerpunkte...
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