Gewisse Momente beim Lernen sind zum Verzweifeln, nämlich dann, wenn die Logik nicht weiterhilft, sondern es um pures Auswendiglernen gehen. Wenn die Erkrankung nicht so heisst, wie das, was sie eigentlich darstellt. Sondern wenn sich irgendein (meist männliches) Wesen in der Namensgebung verewigen muss. Dann heisst ein Fehlen eines Organs nicht eben "Fehlen-eines-Organs" auf Latein, sondern Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom. Oder wie ihr im Bild nebenan seht, sind das Krankheiten, die alle durch den gleichen Mechanismus entstehen: ein Absterben des Knochens. Und je nachdem an welcher Körperstelle dies stattfindet, hat sich jemand anders mit seinem Namen verewigt. Na danke!
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Eliane (Samstag, 20 Mai 2017 18:10)
Oje oje... Hoffe du hast da gute Eselsbrücken :-)