Ein Drittel geschafft

Gestern von 8.00-12.30 Uhr ging der erste Teil von der eidgenössischen Prüfung über die Bühne. Die Nervosität hielt sich in Grenzen, einzig der Schlaf war qualitativ schon besser. Doch auf der Velofahrt mit kühlem Morgenwind erwachten dann meine Lebensgeister. Und weil alles am gleichen Ort wie immer war, fühlte es sich auch gar nicht so speziell an. Ausser dass die Prüfung in A4 statt wie sonst IPad resp. früher A5 war. Dafür hatte man so viel Platz zum Schreiben und Zeichnen. Und wie immer das Gleiche: Zu Beginn voller Selbstvertrauen kreuzte ich Frage um Frage. Doch dann kam die erste knifflige (es war etwa Nummer 10) und schon kam das Straucheln. Plötzlich begann ich noch genauer zu lesen und mehr zu hinterfragen, ob sie mir jetzt wohl eine Falle stellen wollen oder ob es wirklich so klassisch lehrbuchmässig sei. Und dann merkte ich auch noch, dass für philosophische Gedanken nicht wirklich viel Zeit bleibt, so dass ich mich zusammenriss und Kreuzchen um Kreuzchen setzte, die unklaren sofort übersprang, um nicht unnötig Zeit zu verlieren. 150 Fragen sind wirklich viele und es braucht echt Hirnkondition... Aber es hat für alles gereicht und ich konnte sogar noch über einigen Fragen meditieren:) Jetzt nutze ich den Zwischenprüfungstag, um nochmals zu repetieren, was noch nicht wirklich drangekommen ist...

Kommentar schreiben

Kommentare: 0