Seit dem ersten Studienjahr habe ich den Job der Skriptenchefin. Von Studierenden wurde der sogenannte Skriptenservice gegründet, den es nur an der medizinischen Fakultät der Uni Basel gibt. Die Dozierenden stellen jeweils vor den Vorlesungen die Skripten online zur Verfügung. Damit diese nicht von jedem Studierenden selber ausgedruckt werden müssen, kann eben der Skriptenservice abonniert werden. Meine Aufgabe war es dann jeweils, die pdf Dokumente durchzuschauen und zu entscheiden, wieviele Slides pro Seite und in welcher Farboption sie gedruckt werden sollen. (Tönt einfach, ist es, wenn die Dozierenden die Skripten jeweils rechtzeitig hochladen würden...) Anschliessend habe ich den Druckauftrag an die Druckerei freigegeben. Morgens um 7 Uhr holte ein Student mit seinem Fahrrad alle Skripten der Medizinstudierenden und bringt sie zu den Hörsälen. Vor den Hörsälen finden sich die Skriptenstationen, wo die Stationschefs die Skripten für jeden Studierenden in sein Fächlein einordnen. Jedes Skript ist bereits zusammengeheftet und mit dem Namen des Studierenden beschriftet. So können die Studierende sorglos morgens zur Uni kommen und haben alle pdfs zu den Vorlesungen des Tages fixfertig ausgedruckt. Ein genialer Service, der in Zeiten der Tablets aber wohl langsam aussterben wird. Ökologisch sinnvoller ist es sicher, haben wir doch innerhalb einer Woche rund 300-400 gedruckte Seiten PRO Student...
Seit letztem Montag läuft der definitiv letzte Themenblock meines Studiums. Die erste Woche beinhaltet Notfallmedizin und die letzten 5 Wochen sind Repetitionen der letzten 5 Jahre. Es ist spannend, wie sich die Stimmung geändert hat: Vor dem Wahlstudienjahr war eine Vorfreude zu spüren, endlich in die Spitäler arbeiten gehen zu können, Patienten und ihre spannenden Krankheiten zu sehen und Menschen helfen zu können. Doch es ist zu spüren, wie dieser Enthusiasmus geerdet wurde. Wir haben bemerkt, dass die Patienten meist nicht jung, hübsch und intelligent sind, sondern hässlich stinkende Füsse haben, ungewaschen und teilweise sogar eingestuhlt sind und die Fragen über Schmerzcharakter (stechend, drückend, brennend) nicht präzise beantworten, sondern lieber von ihrer Katze erzählen. Dass es im OP weniger wichtig ist, die Anatomie zu kennen, sondern viel mehr, wo man Suppe oder Zucker gratis herbekommt, um das stundenlange Stehen zu überleben, wenn man nicht aus dem Operationstrakt rauskommt. Und dass nur korrekt ist, was der Oberarzt sagt, nicht was im Lehrbuch steht. Es geht weniger darum, Menschen tatsächlich zu retten, als viel mehr zu schauen, dass die Situation weniger schlimm ist, sozusagen eine Steigerung von schrecklich zu schlimm. Und dass es letztendlich darum geht, pünktlich Feierabend machen zu können, weil man ja noch ein Leben neben der Medizin haben möchte.
für 4 Personen, 30-45min
Zutaten
8 fein gehackte Champignons
1 rote Peperoni in dünnen Streifen
1 Hand voll Bohnen
4 Karotten in dünnen Streifen
300g Rindfleisch in Streifen
3 EL Maizena
Pflanzenöl (bsp. Erdnuss oder Sesam)
Sojasauce
Knoblauchzehe
1 TL fein gehackter oder getrockneter Ingwer
Pfeffer
3 EL brauner Zucker
400g Nudeln (Ramen, Glasnudeln, normale Pasta...)
Vorbereitung (fakultativ)
Fleisch in Sojasauce und gepresstem Knoblauch ca. 30min ziehen lassen
Zubereitung
1. 3 EL Öl in Wok (oder Pfanne) erhitzen, Gemüse und 2EL Sojasauce dazugeben, wenige Minuten dünsten lassen, noch knackig in Schüssel zur Seite stellen
2. währenddessen Fleisch abtrocknen und Maizena von Hand einarbeiten, so dass jedes Stückchen ummantelt ist
3. Nudeln zubereiten gem. Packung
4. Fleisch in Öl im Wok anbraten, wiederum in Schüssel zur Seite stellen
5. 200ml Sojasauce, 2 EL Sesamöl, 1 TL Ingwer und gepresste Knoblauchzehe erhitzen, EL brauner Zucker dazugeben und Sauce köcheln lassen, bis sie einzudicken beginnt (5-10min) und dies ein wenig zulassen
5. Nudeln dazugeben und gut mit Sauce vermengen
6. Fleisch und Gemüse darüber geben und mit Pfeffer abschmecken
Gestern liess ich mir das eine Überbleibsel meiner Hüft-OP rausoperieren. Seit dieser OP litt ich an immer wiederkehrenden Schmerzen beim Tragen enger Hosen oder Rucksackhüftgurte, weil diese jeweils genau auf die Schraube drückten, die aus meinem linken Beckenkamm rausstand. Nach zwei Jahren habe ich mich nun zu dieser OP durchgerungen. Im Bruderholzspital ambulant unter Vollnarkose wurde gestern das Teil rausgeschraubt. Ein Erlebnis, so eine ambulante OP. Zuerst mal wie im Schwimmbad in der Garderobe umziehen und alle persönlichen Gegenstände einschliessen. Dann wird man verkabelt und schon wird man in den OP geschoben. Arme ausstrecken, OP-Haube über den Kopf gestülpt, auf OP Schragen krabbeln und noch zweimal tief einatmen durch die Maske. Und plötzlich beginnt alles zu drehen und die Augenlider werden schwer. Und als man erwacht, nur Wort- und Gesichtsfetzen: "Arme auf die Brust, es ist 9.30 Uhr, Sie können noch ausschlafen." Und so döse ich noch ein bisschen weiter. Dann inspiziere ich den grossen Verband, die Schraube im Becher auf meinem Tischchen und meine Vitalwerte (Ruhepuls von 40, check). Nachdem ich einen halben Liter herrlich kühles Rivella getrunken und einen Gipfel gegessen habe, darf ich aufstehen und muss einmal pinkeln, bevor ich gehen darf. Zurück in die Garderobe, wieder anziehen und schon steht da Papa und wir fahren nach Hause, wo es ein leckeres Zmittag gibt. Kleiner, kurzer Ausflug ins Spital... Und hoffentlich ein grosser Lebensqualitätsgewinn, der Operateur hat mir am folgenden Tag nämlich telefonisch noch erzählt, dass sie zusätzlich noch einen Schleimbeutel über der Schraube entfernt hätten, der sich wohl durch die ständige Reizung neu gebildet und auch immer wieder entzunden hätte. Tschüss Beutelchen und Schräublein, hallo schmerzfreies Rucksack- und Hosentragen!
Die Sonne scheint, der Schnee schmilzt, Zeit für Sunshine! So strample ich auf meiner Maschine den Berg hoch. Bereits sind keine Leggins oder dicken Handschuhe mehr nötig. Die Knieschoner hängen locker am Knöchel, der Rückenpanzer lässt mich schildkrotenähnlich aussehen. Musik wummert zu meinem Puls in den Ohren und treibt mich an. Sorgsam spicke ich jeweils um die nächste Kurve, damit ich nicht einen Wanderer erschrecke, denn ich befinde mich ja auf Wanderwegen. Gefährliches Terrain, denn viele Wanderer teilen nicht gerne ihren Weg... Und da sehe ich einen Wanderer auf einer Bank sitzen. Ok, Aggressivitäts-hemmenden Modus on: Breites Lächeln aufs Gesicht, langsameres Tempo beim Biken, nur ganz am Rand des Weges fahren, die Natur aufmerksam betrachten. Schliesslich kann ich schon ein bisschen angsteinflössend wirken mit meiner Kluft... Ich komme langsam näher, versuche schon mal Blickkontakt aufzunehmen. Nichts. Der ignoriert mich wohl bewusst. Ok. Ich versuche es nochmals und sage freundlich: "Grüezi." Nichts. Der denkt bestimmt: "Immer diese Jugendlichen, können die Natur nicht mehr pur geniessen. Müssen sich so Rennmaschinen zutun, die die Wege kaputtmachen und überfahren dabei noch die anderen friedlichen Wanderer. Und dann können sie nicht mal mehr die Naturgeräusche allein geniessen, sondern stopfen sich noch so Stöpsel in die Ohren, damit sie ja gar nichts mehr von der Umwelt wahrnehmen. Alles Flegel das!" Beim Vorbeifahren an dem älteren Herr, er reagiert trotzdem nicht, sehe ich dann, dass er auch Stöpsel in den Ohren hat und ein Mountainbike am Baum anlehnt...
So oder ähnlich letzthin geschehen.
Jap, mein Hals kratzt. Das Schlucken schmerzt, so dass ich in der Nacht lieber den Speichel einfach aufs Kissen tropfen lasse, als ihn runterzuschlucken. Und essen macht auch nur noch sehr bedingt Spass. Aber der Blick in den Rachen zeigt nur eine leichte Rötung des Rachens und eine leichte Schwellung der Mandeln, also erstmal Entwarnung: eine simple viral bedingte Laryngitis (Rachenentzündung), die aber doch lebensqualitätmindernd sein kann. Hier einige Tipps zur einfachen und doch nicht ausschliesslich symptomatischen Therapie dieser:
Tee trinken, trinken, trinken!
Die Wirkung hat diverse Ursachen:
1. Durch die Wärme stellen sich die Blutgefässe weit. Durch die gesteigerte Durchblutung werden auch viele Immunzellen hintransportiert, also viele Soldaten ins Kriegsgebiet. Somit sollte der Sieg sicher sein:)
2. Durch die Flüssigkeit wird das produzierte Sekret (Schleim) abtransportiert in den Magen und dann sorgsam vernichtet (salopp gesagt:). Und das produzierte Sekret ist nichts anderes als Schutt und Asche aus dem Kriegsgebiet, also bloss schnell weg damit...
3. Die Krautwahl nicht mal sooo wichtig, aber natürlich sind Salbei, Ingwer, Kamille obenauf durch ihre entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung. Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Viren. Take that!
4. Honig in den Tee! Der Honig legt sich schmeichelnd über die offenen Stellen und wirkt nicht nur wegen seiner Süsse im Tee wie ein Seelenpflaster...
Achtung: Beim Blick in den Mund sollte kein gelblicher Eiter resp. Blut sichbar sein oder sonstige Beläge, die nicht durch Essensreste zu erklären sind... Ansonsten besser zum Arzt:)
Rezept für 12 grosse oder ca. 36 Mini-Muffins
Zutaten Cupcake
160g Mehl
200g Zucker
1.5 TL Backpulver
0.5 TL Salz
120ml Milch
60ml Pflanzenöl
0.5 EL Vanilleextrakt
1 grosses Ei
120ml heisses Wasser
Zutaten Topping
1 Tafel weisse Schokolade
200g Puderzucker
ca. 2TL Frischkäse (bsp. MBudget Frischkäse nature)
Zubereitung Cupcake
1. trockene Zutaten vermengen (Mehl, Zucker, Backpulver, Salz)
2. in zweiter Schüssel flüssige Zutaten AUSSER Wasser vermengen (Milch, Öl, Vanilleextrakt, Ei), evtl. auch Lebensmittelfarbe dazugeben:)
3. alles zusammenmischen und zum Schluss noch das Wasser daruntermischen, JA, der Teig ist flüssig wie Wasser!
4. in Förmchen abfüllen (3/4 voll) und bei 180 Grad backen (minis ca. 10-12min, grosse ca. 15min)
Zubereitung Topping
1.weisse Schokolade langsam schmelzen, bis sie zu caramelisieren beginnt (wird braun, NICHT schwarz:)
2. Puderzucker in Schüssel
3. Schoggi und löffelweise mit Gabel Frischkäse darunterrühren, bis Topping eine feste Masse wird (Löffel steht darin)
4. in Spritzbeutel abfüllen und Cupcakes verzieren
Nein, natürlich nicht so, wie ihr denkt:) Wir waren heute einkaufen für das Snowcamp nächste Woche, wo 8 hungrige Mäuler nach einem Tag draussen auf den Skiern gestopft werden müssen. Und da braucht es MASSENWEISE Essen. Und so füllen wir jeweils zwei Migroswagen mit Lebensmitteln und nutzen das geniale Self-Scan-System aus, wo wir gleich alles nur einmal in die Hände nehmen müssen und alles laufend in Schachteln abpacken. Am Schluss mussten wir zwar für Stichproben noch hinhalten beim Bezahlen, aber wir hatten selbstverständlich alles brav gescannt, so dass sie uns nach einigen Probescans durchgewinkt hat.
Kaum wieder in Basel, schreibe ich nicht mehr... Sorry! Ich war auch nicht allzu lange zu Hause, da habe ich bereits mit meiner allerbesten Schwester Reissaus genommen und bin nach Fuerteventura für eine Woche. Ins Wärmere. Nicht wahnsinnig warm (die Sommerkleidchen kombinierten wir mit Leggins und Pullover...), aber doch wärmer. Und mit Meer. So eine Insel hat viel Meer. Egal in welche Himmelsrichtung man fährt, man kommt schnell ans Meer. Und wir mit unserem kleinen Auto fuhren die Insel in alle Himmelsrichtungen ab. Besichigten einsame Strände, nicht zum Baden, aber um tausende Fotos zu schiessen. Bestiegen einen Vulkan, nicht um Magma zu sehen, aber um einen Überblick über die ganze Insel zu haben. Gingen drei Tage in eine Surfschule, nicht um zu surfen, aber um Wasser zu schlucken. Über AirBnB hatten wir das süsseste Surfshelter der Welt für uns gebucht (geben den Tipp auch gerne weiter:), wo wir abends unsere Energiereserven mit selbergekochtem wieder füllten und so preiswert eine wunderschöne Woche verbrachten. Wo auch nebeneinander Schweigen eine Option war, weil wir uns einfach gut kennen und auch Stille aushalten. Jeder in seinem Buch lesen. Jeder seinen Gedanken nachhängen und die Aussicht geniessen. Zur Musik aus der Dose mitträllern. Die Seele in der Meeresbrise schaukeln lassen.
Mein erster befristeter Arbeitsvertrag ist unterschrieben. Ich werde am 01.12.2017 im Adullam auf der Akutgeriatrie meine ersten Patienten übernehmen. Nun heisst es aber erst mal noch das Staatsexamen bestehen und da warten nun Wochen des Lernen und der Selbstdiszipin auf mich. Denn die Prüfung findet Mitte August und September statt, bis dahin werde ich Bücher auswendig lernen...
Aus. Das Wahlstudienjahr ist aus. Zehn Monate voller Hochs und Tiefs vorūber. Anfāngliche Unsicherheiten sind tāglicher Routine gewichen. Aus zōgerlichem Anfassen ist forsches Untersuchen geworden. Aus tausenden Fragen eine gezielte Anamnese. Aus unsicherm Rumstehen tatkrāftiges Anpacken. Aus einem Laborzettel voller Zahlen und Namen ein aussagekrāftiger Bericht. Aus zittrigen Hānden Wunden zuflickende Werkzeuge. Aus einer Medizinstudentin eine baldige Ārztin. Vielleicht leicht ūbertrieben, aber nicht allzu weit weg von der Wahrheit. Fertig Unterassistentendasein, wo die eigene Unterschrift nichts zāhlt und die Verantwortung somit nie ganz ūbernommen werden musste. Dieses Schoggileben, wo man alles durfte, aber nie Schuld war, ist vorbei. Aus und vorbei.
Den Computer gibt es ja eigentlich schon lange Zeit. Aber irgendwie ist er im Spital noch nicht so angekommen. Ich staune immer wieder und rege mich furchtbar auf, wie kompliziert und ineffizient Ressourcen und Zeit verschwendet wird, wenn es um Informationsverwaltung geht. Da gehen wir zum Patienten hin mit einem Papierfötzel und erheben die ganze Anamnese und welche Medikamente er einnimmt, was er für Allergien hat etc. Wir schreiben das alles von Hand auf dieses Papierchen. Danach setzen wir uns an den Computer und schreiben alles ab ins System. Anschliessend drucken wir es wieder aus und geben es der Pflege auf Papier ab. Diese schreibt dann wieder alles auf ihre Papierkrankengeschichte ab. Und am Schluss, wenn der Patient nach Hause kann, schreiben die Ärzte dann die angepassten Medikamente wieder von der Papierkrankengeschichte in den Computer für den Austrittsbericht und das Rezept ab. Wie viele Fehler bei dieser ständigen Abschreiberei passieren, kann man nur schätzen...
Seit anfangs Monat mit einigen Unterbrüchen bin ich auf der Orthopädie. Diese befindet sich in einem anderen Spital, etwas weniger am Hügel gelegen wie der Hauptstandort. Wir Unterassistenten haben hier sogar unser eigenes Büro und sind auch eigentlich selbstständig im Erledigen unserer Aufgaben. Wir sind für die Neueintritte zuständig, also für jene Patienten, die nicht notfallmässig, sondern geplant eine neue Hüfte oder ein neues Knie oder eine Gelenksversteifung (bsp. Rückenwirbel) bekommen. Wir untersuchen die Patienten, ob sie fit für die Operation sind, verordnen Labor und EKG und interpretieren diese. Wenn irgendetwas auffällig ist, besprechen wir es mit den Assistenzärzten und der Anästhesie, ob das OP-Risiko zu gross ist. Für die Patienten natürlich extrem unangenehm, wenn sie plötzlich doch nicht operiert werden, obwohl alles so geplant ist. Wir sind die Miesmacher.
Der zweite Teil unserer Arbeit ist das Assistieren im OP. In der Orthopädie wird gehämmert, gebohrt, gemeisselt, geschliffen, gefeilt, gesägt. Und die Instrumente sehen nicht viel anders aus als die eines Heimwerkers. Als Unterassisent gilt es dabei wie immer die Haken zu halten, damit der Operateur sieht, wo er arbeitet. Ausserdem das Licht gut einzustellen. Und aja, saugen, damit das Blut nicht die Sicht verdeckt. Ah und koagulieren. Das mach ich gerne. Der Operateur nimmt mit der Pinzette ein Gefässchen in die Branchen, das blutet. Und ich muss mit dem Monopolar, einem Bleistift ähnlichen Ding, durch das Strom fliesst, die Pinzette berühren und so wird das Gefässchen verbrutzelt. Wir sind also die Hakenhalter und Sauger.
Mein Studium neigt sich dem Ende zu. Kaum zu glauben. Das letzte Semester beginnt in wenigen Tagen. Das 12. Semester. Die sechs Jahre Studium sind bald rum, die letzten Tage gezählt. Und so habe ich mich heute für den hoffentlich letzten Streich in meinem Studium angemeldet: Für die eidgenössische Prüfung, ehemals Staatsexamen. Wir Medizinstudierenden sprechen aber trotzdem immer vom "Staats". Es gilt noch den letzten grossen Berg zu bezwingen. Und ich halte mich dafür nochmals an meinem Motto fest: Es haben es schon andere geschafft:)